Die klassischen Sandalen können zu nahezu allen Alltagslooks kombiniert werden und eignen sich auch als unkompliziertes Schuhwerk für den Sommerurlaub. Oberstes Gebot sind hierbei gepflegte Füße.
Am besten wählt man bereits beim Kauf der Sandalen eine unaufgeregte Farbe, um sie hinterher besser kombinieren zu können. Mit schlichten Erdtönen, wie zum Beispiel Braun oder Beige, oder dem klassischen Schwarz tritt man garantiert nicht ins Fettnäpfchen. Auch bei dem Material hat man die Qual der Wahl. Wer es klassisch und zeitlos mag, sollte Leder oder Wildleder auswählen. Diese Materialien können zu nahezu allen Anlässen getragen werden. Wer es etwas sportlicher mag, sollte sich für einen Mix aus fest vernähten Stoff- und Lederelementen entscheiden. Hier gibt es auch das sogenannte Modell der Trekkingsandale, welches bestens für Wanderungen oder lange Sightseeingtouren geeignet ist.
Bei der Auswahl der Kleidung sollte man auf lockere luftige Stoffe setzen. Leinenhosen oder -shorts sind hier die beste Wahl. Auch der Schnitt der Hose ist entscheidend. Die Hosen sollten am Bein etwas lockerer sitzen. Bei der Farbe sollte man auf ebenso schlichte Töne setzen. Blautöne beispielsweise verleihen der Sandale in Kombination einen maritimen Stil und lassen sie nicht altbacken wirken. Bei der Oberbekleidung eignen sich am besten sommerliche Hemden. Auch diese sollten eher aus Leinen oder anderen leichten Stoffen bestehen. Mit schlichten langen Hosen und einem Hemd können Herrensandalen beispielsweise auch in einem Restaurant getragen werden. Für die Trekkingsandale eignen sich eher sportliche Shorts und T-Shirts. Am Abend sollte man jedoch auch hier lange Hosen und ein leichtes Hemd für den Restaurantbesuch wählen.
Das Tragen von Zehentrennern, oft auch Flip-Flops genannt, sollte ebenso voraussetzen, dass die Füße und Zehennägel gepflegt sind. Anders als bei den Sandalen können Zehentrenner nämlich nicht mit Socken getragen werden. Jedoch sind sie die eher lässigere Variante und vor allem bei jungen Männern beliebt. Sie sollten aber vorwiegend am Strand, in Freibädern oder in der Freizeit getragen werden. Für gehobene Restaurants sind Flip-Flops nicht geeignet. Kombiniert werden sie nämlich vorwiegend mit Badebekleidung und kurzen Hosen. Hier sind Stoffen und Farben der Bekleidung keine Grenzen gesetzt. Es ist nahezu alles erlaubt. Auch hier gibt es jedoch Unterschiede im Material und in der Qualität. Wer länger etwas von seinen Flip-Flops haben möchte, sollte auf Leder oder Wildleder setzen. Diese Varianten werden vorrangig von größeren Sportmarken verkauft. Wer nur ein einfaches Modell für den gelegentlichen Strandbesuch benötigt, kann bei dem Material auf Gummi und Kunststoff setzen.
Generell sollte man weder Sandalen noch Flip-Flops mit Bürokleidung oder festeren Stoffen, wie beispielsweise Jeans- oder Cordhosen, kombinieren. Auch sind beide Modelle nichts für die Arbeit. In der Freizeit haben Sie jedoch die Qual der Wahl, um Ihre Füße luftig durch den Sommer zu bringen.